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Sorbitunverträglichkeit und Trüffel

Sorbitunverträglichkeit und Trüffel

Was ist Sorbit?

Sorbit oder Sorbitol ist ein Zuckeraustauschstoff. Es zählt wie Fructose zu den Zuckeralkoholen. Sorbit hat etwas weniger Kalorien als der gewöhnliche Haushaltszucker, daher wird Sorbitol häufig in Diabetiker- oder Light-Produkten verwendet. Neben den süßenden Eigenschaften verwendet die Nahrungsmittelindustrie das Sorbit auch als Feuchthaltemittel, Bindemittel oder Konservierungsstoff. In der Zutatenliste stehen Begriffe wie Sorbitsirup oder E420.

 

Was ist eine Sorbitunverträglichkeit?

Menschen mit einer Unverträglichkeit können das Sorbit im Dünndarm nicht oder nur unzureichend aufnehmen. Wodurch Sorbit in den Dickdarm gelangt, wo Bakterien es in Wasserstoff, CO2 und kurzkettige Fettsäuren zerlegen. Dieser Prozess löst dann die Beschwerden der Sorbitunverträglichkeit aus.

 

 Sorbit und Trüffel

Woher kommt die Sorbitunverträglichkeit?

Leider sind die Gründe für eine Sorbitintoleranz noch nicht vollständig geklärt. Es wurde jedoch ein Anstieg an sogenannten Kohlehydrat-Absorptions-Störungen das ist eine Aufnahmestörung von diversen Zuckerarten wie Fructose, Lactose, Sorbit, in den letzten Jahrzehnten beobachtet. Es wird vermutet, dass die Lebensmittelindustrie zumindest Teilschuld an diesen Aufnahmestörungen haben könnte, weil viele, die meisten Lebensmittel mit allerlei chemischen Zusatzstoffen vollgepumpt sind. Zum Glück steigt der Trend in Richtung Bio-Produkten immer weiter an!

Trüffel sind frei von Sobit 

Welche Symptome zeigt eine Sorbitunverträglichkeit?

Die Beschwerden einer Sorbitintoleranz sind den Beschwerden einer Fructose- oder Lactoseintoleranz sehr ähnlich. Daher empfiehlt sich immer eine Diagnosetellung anhand eines H2-Atemtests beim Arzt!

 

- Blähungen

- Durchfall und Verstopfung

- Bauchweh

- Völlegefühl

- Übelkeit

- Müdigkeit

- Darmgeräusche, glucksen

- manchmal ein scharfer Atem und Mundgeruch

 

Wie erfolgt die Diagnose einer Sorbitunverträglichkeit?

Der H2-Atemtest ist eine relativ gute Methode um Kohlehydrat-Absorptions-Störungen auszutesten. Das Sorbit wird von Bakterien im Dickdarm unter anderem zu Wasserstoff, H2, zerlegt. Das H2 gelangt über die Blutbahn in die Lungen um dort ausgeatmet zu werden. Das Gerät misst also den Wasserstoffgehalt in der Atemluft der/s PatientenIn. Je höher der Wert, desto wahrscheinlicher ist eine Sorbitunverträglichkeit.

 

Was tun bei Sorbitunverträglichkeit?

Leider ist eine Sorbitintoleranz nicht heilbar, daher können Betroffene nur auf sorbithaltige Lebensmittel verzichten um beschwerdefrei zu sein.

 

Bei der Ernährungstherapie geht man folgendermaßen vor:

Zunächst sollte für mindestens 4 Wochen auf alle sorbithaltigen Lebensmittel verzichtet werden um den Darm zu entlasten. Sobald die Symptome nachgelassen haben, kann man alle paar Tage jeweils ein Lebensmittel mit niedrigem Sorbitgehalt in den Speiseplan aufnehmen. Führen Sie dabei genau Protokoll wann und wieviel Sie von dem jeweiligen Lebensmittel (mit Sorbit) gegessen haben und welche Beschwerden auftraten! So können Sie austesten ob es vertragen wird oder nicht. Bei einer Sorbitunverträglichkeit ist die Menge des Sorbitanteils oft entscheidend und wieviel Sie sonst noch dazu essen. Ein Softcake wird auf nüchternen Magen meist schlechter vertragen als wenn Sie vorher eine Hauptmahlzeit eingenommen haben.

Sorbitfrei - Die Trüffel 

Was ist zu beachten bei Sorbitunverträglichkeit?

Achten Sie bei jedem Lebensmittel auf die Zutatenliste! Denn nicht nur die E 420 enthält Sorbit auch hinter anderen E-Nummern wie E 432, E 434, E 435, E 436 versteckt sich Sorbit in verschiedenem Ausmaß.


Außerdem sollten Betroffene auch auf anderen Zuckeraustauschstoffe unbedingt verzichten wie Birkenzucker Xylit E 967, Mannit E 421, Isomalt/Palatinit E 953, Maltit E 965, sowie auf Laktit E 966. Letztere sind zwar kein Sorbit, führen jedoch bei größeren Mengen zu ähnlichen Symptomen wie bei der Sorbitunverträglichkeit.

Sorbit kommt häufig in Wurst- oder Backwaren als Konservierungsstoff oder in zahnfreundlichen Produkten vor wie z.B. zuckerfreie Kaugummis oder zuckerfreie Zuckerl.

Sorbit kommt allerdings auch natürlich in Lebensmitteln vor; ganz besonders in Trockenfrüchten sowie in Stein- und Kernobst. Viel Sorbit ist auch im Rot- und Weißwein sowie in allen Biersorten. Es gibt sogar einige Gemüsesorten die etwas, also nur wenig Sorbit enthalten z.B. Brokkoli, Fenchel, Fisolen, Karotten, Kürbis, Melanzani, Paprika, Rosenkohl, Schwarzwurzeln, Tomaten, Weißkohl, Zucchini. Wobei die genannten Gemüsesorten als Beilage in kleinen Mengen oft gut vertragen werden. Als Hauptgericht würde ich sie jedoch nicht empfehlen, denn wie ein berühmtes Sprichwort besagt: „Die Dosis macht das Gift!“

Enthalten Trüffel Sorbit?

 

Nein. Laut Lebensmittelchemiker enthalten alle Speisetrüffelarten genau 0,0% Sorbit.

Trüffel enthalten 0% Sorbit

Auch andere Stoffe, welche Menschen mit einer Sorbitunverträglichkeit meiden sollten wie zum Beispiel Xylit, Maltose/Maltit oder Lactose sind nicht im Trüffel enthalten.

Lediglich etwas Fructose nämlich 370 mg pro 100 Gramm Trüffel ist enthalten. Das ist umgerechnet rund ein Zehntel Gramm pro Portion (25g) Schwarze Trüffel und 1/20-stel g pro Portion (12g) Weiße Trüffel.

Trüffel enthalten zudem etwas Mannit nämlich 8.920 mg pro 100 g. Das sind etwas mehr als 2 Gramm pro Portion (25g).

Trüffelliebhaber kann ich beruhigen; zum einen enthalten frische Trüffel wie gesagt kein Sorbit zum anderen sind die Mengen an Fructose und Mannit so gering, dass auch Betroffene mit einer Sorbitintoleranz nicht auf Trüffel verzichten müssen! Darüber hinaus werden Trüffel nie als Hauptmahlzeit verspeist. Man verwendet Trüffel eher als Gewürz über z.B. Nudeln, was die Verträglichkeit zudem gut erhöht.

Ganz zu schweigen, dass Trüffel noch andere wertvolle Inhaltsstoffe wie essentielle Spurenelemente (Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluorid, Jodit), Mineralstoffe (Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Chlorid, Schwefel), fast alle Vitamine (A, B1,B2, B3, B5, B6, B7, B9, C, D, E, K), Proteine, Ballaststoffe, wenig Fettsäuren und Wasser enthalten.

Das Superfood Trüffel hat unter anderem entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften. Die Edelknolle soll das Risiko an Krebs zu erkranken reduzieren, sowie den Blutdruck und den Blutzucker senken. Sie ist kalorienarm und nährstoffreich und eignet sich daher perfekt zum Abnehmen.

Trüffel enthalten zudem eine relativ hohe Konzentration (6%) an Tryptophan. Dies ist eine Aminosäure, die eine stimmungsaufhellende, beruhigende und gewichtsreduzierende Wirkung hat. Das Tryptophan wird im menschlichen Körper zu Serotonin umgewandelt und das vertreibt depressive Verstimmungen. In der traditionell chinesischen Medizin schreibt man der Trüffel sogar aphrotisierende und potenzsteigernde Wirkung zu.